Schon als Kind begeisterten mich Games wie Pokémon auf dem DS – ich fragte mich, wie ein komplettes Spiel in ein so kleines Gerät passen kann. Diese Faszination führte mich zur HTL für Elektronik und Technische Informatik. In diesen fünf Jahren erlebte ich Höhen und Tiefen: Anfangs kämpfte ich mit Mathematik, musste sogar einmal nachprüfen, aber mit Disziplin und Ausdauer schaffte ich es bis zur Matura, wo ich schließlich Bestnoten erzielte. Nach meinem Abschluss arbeitete ich ein Jahr in der Lebenshilfe Murau. Diese Erfahrung eröffnete mir, wie viel Freude mir die Arbeit mit Menschen bereitet. Dennoch fehlte mir etwas – die Technik. Ein kurzer Ausflug ins Lehramt zeigte mir, dass mich das veraltete System weder fordert noch inspiriert. Wieder bei der Technik angekommen, fand ich bei Anton Paar meinen Platz. Hier hatte ich die Chance, meine Python-Kenntnisse zu vertiefen. Ich entwickelte unter anderem ein internes GUI-Testsystem für eines der Produkte, das bis heute intensiv genutzt wird. In dieser Zeit begann auch meine Leidenschaft für den 3D-Druck, der mir eine kreative Möglichkeit bot, Technik und Handwerk zu verbinden. Parallel dazu startete ich ein Studium in Business Analytics & AI, um meine technischen Fähigkeiten mit betriebswirtschaftlichem und analytischem Know-how zu ergänzen. Diese Kombination aus IT, Mathematik, Empathie und Kreativität gibt mir die Möglichkeit, meine Vision zu verfolgen: Meine verschiedenen Hobbys – Programmieren, Testentwicklung und 3D-Druck – in ein innovatives Gesamtbild zu integrieren und damit die Welt ein Stück besser zu machen.